A paa Gedichtöö....

 

Verloren geglaubte Liebe

 

Sie saß vor'm PC und chattete.
Sie war nicht hübsch, vielleicht war das auch der Grund, wieso sie sich schämte auf die Straße zu gehen und den ganzen Tag mit Leuten aus aller Welt zu chatten.
So saß sie vor'm PC und lernet immer wieder neue, liebe Leute kennen. Sie unterhielt sich mit ihnen, sie hatte Spaß mit ihnen.
Doch sie kam nie auf die Idee sich im Chat zu verlieben...
Bis sie eines Tages IHN kennen lernte. Tag für Tag chatteten die beiden zusammen. Er war anders als die anderen, fragte nie nach dem Aussehen, sondern nur nach ihrem Wohlbefinden. Es war ihm egal, wie sie aussah. Er achtete nur auf den Charackter. Doch eines Tages wollte er doch wissen, wie sie aussah. Sie schickte ihm ein Foto, weil sie ein großes Vertrauen zu ihm aufgebaut hatte und ihre Gespräche auch sehr ausgefallen waren. Sie klickte auf "Abschicken" und bereute es für einen kurzen Moment. Doch dann sagte er, dass er sie nicht hässlich fand. "Er ist sooo süß", dachte sie. Er ließ sie einfach nur sie selbst sein und das schätzte sie so sehr an ihn. Sie chatteten jeden Tag Stunden für Stunden.
Doch eines Tages, als sie wieder um die gleiche Zeit online ging, war er nicht da.
Was war geschehen??? Wo war er???
Normalerweise war er immer um diese Zeit online. Dann kam sie auf die Idee ihr E-Mails zu checken, um zu gucken, ob er sich vielleicht gemeldet hat. Und tatsächlich. Eine Mail stammte von ihm. Freude kam auf. Doch diese hielt nich lange, als die den Betreff las "Tut mir leid, doch ich mag dich nicht"
Sie öffnete mit Zittern die Mail.
Hallo
Tut mir leid, dir das schreiben zu müssen, doch ich kann dich nicht leiden.
Ich bin eines Tages in den Chat gekommen um Leute zu verarschen, was ich auch wahr machte.
Ich mag deine Lebens- und Schreibweise einfach nicht. Du bist hässlich und ich will dich nie wieder sehen.
Das ist das Letzte was du von mir hören wirst
....
Ihr liefen die Tränen den Wangen hinunter.
Sie hatte ihn doch geliebt und dachte, dass er sie wenigstens leiden könnte.
Doch Fehlanzeige. Sie war das Opfer eines dummen Scherzes.
Sie konnte nicht mehr aufhören zu weinen.
Sie wollte nicht mehr leben und rannte ins Badezimmer, ging zu dem kleinen Schränkchen, öffnete die Tür und holte Schlaftabletten raus.
Sie ging zum PC zurück, öffnete die Schachtel und nahm eine Tablette nach der anderen.
~*~*~*~*~
Am nächsten Tag fand man ihre Leiche und auf dem Bildschirm des Computers war eine neue E-Mail.
Hi
Tut mir leid, die letzte Mail stammte nicht von mir. Mein Bruder erlaubte sich einen Scherz.
Ich würde dir nie so weh tun,
denn
ICH LIEBE DICH!!!

 

 

 

Warum Papi?

Verängstigt, voller Scham und Angst sitz ich in der Ecke, mache mich ganz klein, mich darf doch keiner sehen. Drücke die Hand von meinem Zwillingsbruder ganz doll, zu doll, es tut ihm weh. Doch er sagt nichts, lässt mich nicht los, lässt mich nicht allein. Er will mich beschützen, doch kann er es nicht, ist doch noch viel zu klein, grad erst vier, und doch schon so ernst, so schweigsam, so traurig. Er kann nichts machen, genauso wenig wie ich.

Ich muss weinen, er sieht mich an, nicht weinen! Sagt er und doch laufen ihm die Tränen übers Gesicht. Kann nichts machen, hilflos, machtlos, zu klein!

Die Tür geht auf, er ist da, Papi ist zu Hause. Hab Angst! Drücke die Hand fester zu, darf das nicht zu doll, es tut ihm doch weh, lasse etwas locker. Doch s ist sinnlos, es wird passieren, so wie jeden Tag. Er ist da. Gleich kommt er! BITTE NICHT!!! Doch der kommt. Hier seid ihr ja! Er lächelt, ich hab Angst! Komm mein Engelchen, komm zu Papi Hab solche Angst!

Er hebt mich hoch, hebt mich einfach hoch, will das doch nicht. Lass mein Bruder nicht los, klammere mich an ihm fest.

Bitte nicht loslassen, lass mich nicht allein. Er kann sie lesen, meine Gedanken, ich weiß es genau, und er lässt nicht los, seine kleine Hand umklammert meine ganz fest.

Nicht loslassen!

Doch Papa ist stärker er zerschlägt unsere Hände, ich will sie wieder greifen, lass mich nicht allein, bitte! Ich weine, schreie, will nicht!

Er weint auch, guckt mir nach, uns nach, Papa und mit. Er zittert, er weint, er schreit meinen Namen. Schreit Papa an! Was sagt er? Ich verstehe ihn nicht, ich höre seine Worte nicht, er bewegt doch seine Lippen, warum höre ich seine Worte nicht???

Was sagt er, will wissen was er sagt!

Sehe ihn nicht mehr, die Tür geht zu hinter mir, hinter uns. Bin ja auf Papas Arm. Wir gehen ins Schlafzimmer, will nicht! BITTE! Hab Angst!

Er lächelt. Freut sich, es macht ihm Spaß. Nicht weinen, Engel sagt er. Bin doch jetzt bei dir, bin doch lieb zu dir, sei du doch auch lieb zu mir!

Kann nichts machen, kann mich nicht wehren. Er streichelt mich, will das nicht, nicht an diesen Stellen, warum streichelt er mich da?

Nein! Flüsterte ich immer wieder. Kann nichts machen, bin doch so klein, zu klein.

Muss lieb sein, sein Engel sein, hab ihn doch lieb, ist dich mein Papi!

Er küsst mich, überall, will das nicht, nicht an diesen Stellen. Weine, sie tun weh, die Tränen, sie brennen wie Feuer. Warum da? Warum an diesen Stellen? Muss ihn auch küssen, warum? Will das nicht! Muss ihn küssen, überall! Komm sei mein Engelchen, sei lieb zu Paps! Will lieb sein, will sein Engel sein, hab ihn doch leib, er hat mich doch auch lieb, oder!?!

Ja, ist doch mein Papi.

Jetzt legt er sich auf mich, er ist schwer, so schwer. Er wiegt so viel, kriege keine Luft. Gleich passiert es wieder, gleich tut es weh, nein, will das nicht.

Es tut so weh.

Es macht ihm Spaß, er mag es, es gefällt ihm. Er küsst mich, immer wieder. Auf und ab, wie bei Hoppe-Hoppe Reiter. Ich mochte dieses Spiel, früher, als er das noch nicht machte, ja da mochte ich es. Jetzt nicht mehr, jetzt hasse ich dieses Spiel, mag es nicht mehr spielen auch nicht im Kindergarten. Er macht komische Geräusche, es tut so weh. Es wir immer doller, immer schneller. Bald ist es vorbei.

Wo ist Danny? Will zu meinem Bruder. DANNY! Schreie ich in Gedanken, er hört es, ich weiß es genau, kann seine Gedanken lesen.

Was ist nur los? Sehe mich, nein und Papi und mich, von obern. Es sieht komisch aus. Es passt nicht zusammen. Er ist viel zu groß, ich bin so klein, es passt nicht zusammen. Er macht komische Bewegungen. Seine Augen, er sieht glücklich aus.

Will tot sein, so wie Putzi unser Wellensittich, der schläft jetzt auch, für immer. Will auch schlafen, für immer, nie mehr aufwachen, tot sein. Aber er ist glücklich, er ist froh. Papa macht es Spaß, muss lieb sein! Und dann, dann stöhnt er ganz laut. Es ist vorbei. Es tut so weh! Er gibt mir noch einen Kuss.

Warst ein lieber Engel, der liebste den es gibt! Flüsterte er mir zu. Es tut so weh. Es blutet, ich blute! Warum? Was ist passiert? Verstehe es nicht! Warum??? Ich mag es nicht, will das doch nicht! Hab ihn doch lieb, ist doch mein Papi! Es ist normal, hat er gesagt, immer wieder, es ist normal. Glaube ihm, er ist ja groß, ist erwachsen. Erwachsene haben immer Recht, bin doch nur ein Kind. Hab Miriam im Kindergarten gefragt, sie hat gesagt, ihr Papa macht es auch mit ihr. Aber es tut so weh, es blutet. Frage mich immer wieder, warum? Wo ist Mama, warum macht sie nichts dagegen? Sie weiß es doch! Sie hat uns doch gesehen, als er, als wir! Beim letzten mal.

Sie hat nichts gemacht, nur geguckt. Nichts gesagt, stand nur in der Tür. Er hat sie angeschrieen, warum schreit mein Papa meine Mama an? Dann ist sie gegangen, hat nichts gesagt, nie. Kein Wort, nur, das ich nichts sagen darf. Niemandem, niemals!

Es ist normal, hat sie gesagt. Muss das glauben, will ja lieb sein, ein Engel sein! Laufe zu Danny, Er hält mich fest! Hast du Aua? Fragen seine Gedanken, ich muss weinen! Er hat auch Aua! Er spürt das Selbe wie ich, jedes mal. Spürt immer wenn ich Aua habe, genauso doll wie ich. Er nimmt mich in seine Arme, sind doch noch so klein, so schlafen wir ein, Arm in Arm in der Ecke, ganz allein, wo ist Mami? Frage mich immer wieder.

Papi warum?

Hab dich doch so lieb, will doch dein Engel sein,

Papi warum?

WARUM?

Will tot sein, wie Putzi, für immer schlafen, wie Putzi, tot sein... Warum, warum nur? Warum?????.......

 

 

Warum Mami?


Ich ging zu einer Party, Mami, und dachte an Deine Worte.
Du hattest mich gebeten, nicht zu trinken, und so trank ich keinen Alkohol.   kein alkohol ist auch keine lösung!!!!!!!!!
Ich fühlte mich ganz stolz, Mami, genauso, wie Du es vorhergesagt hattest.
Ich habe vor dem Fahren nichts getrunken, Mami, auch wenn die anderen sich mokierten.
Ich weiß, dass es richtig war, Mami, und dass Du immer recht hast.
Die Party geht langsam zu Ende, Mami, und alle fahren weg.
Als ich in mein Auto stieg, Mami, wusste ich, dass ich heil nach Hause kommen würde: aufgrund Deiner Erziehung - so verantwortungsvoll und fein.
Ich fuhr langsam an, Mami, und bog in die Strasse ein.
Aber der andere Fahrer sah mich nicht, und sein Wagen traf mich mit voller Wucht.
Als ich auf dem Bürgersteig lag, Mami, hörte ich den Polizisten sagen,
der andere sei betrunken.
Und nun bin ich diejenige, die dafür büßen muss.
Ich liege hier im Sterben, Mami, ach bitte, komm' doch schnell.
Wie konnte mir das passieren?
Mein Leben zerplatzt wie ein Luftballon.
Ringsherum ist alles voll Blut, Mami, das meiste ist von mir.
Ich höre den Arzt sagen, Mami, dass es keine Hilfe mehr für mich gibt.
Ich wollte Dir nur sagen, Mami, ich schwöre es, ich habe wirklich nichts getrunken.
Es waren die anderen, Mami, die haben einfach nicht nachgedacht.
Er war wahrscheinlich auf der gleichen Party wie ich, Mami.
Der einzige Unterschied ist nur: Er hat getrunken, und ich werde sterben.
Warum trinken die Menschen, Mami?
Es kann das ganze Leben ruinieren.
Ich habe jetzt starke Schmerzen, wie Messerstiche so scharf.
Der Mann, der mich angefahren hat, Mami, läuft herum, und ich liege hier im Sterben.
Er guckt nur dumm.
Sag' meinem Bruder, dass er nicht weinen soll, Mami.
Und Papi soll tapfer sein.
Und wenn ich dann im Himmel bin, Mami, schreibt "Papis Mädchen" auf meinen Grabstein.
Jemand hätte es ihm sagen sollen, Mami, nicht trinken und dann fahren.
Wenn man ihm das gesagt hätte, Mami, würde ich noch leben.
Mein Atem wird kürzer, Mami, ich habe große Angst.
Bitte, weine nicht um mich, Mami.
Du warst immer da, wenn ich Dich brauchte.

Ich habe nur noch eine letzte Frage, Mami, bevor ich von hier fortgehe:
Ich habe nicht vor dem Fahren getrunken, warum bin ich die jenige, die sterben muss?

 

 

Sag me please the Wahrheit
I want endlich Klarheit
Liebst you mich?
I weiß it nicht
It would be fein
But I think es ist all zu schön um true zu sein
Trotzdem I bitten you
Come her and say: Yes it’s true
Ich love you
Sag it into my eyes – but please
This time ohne lies
Whatever will sein – you love me or not
I am for always dein!
Just come and say endlich war das “Ich love dich”
war es Lüge oder Wahrheit?
Mein Herz don’t know any more, was machen
Weinen oder vor Glück lachen?

 

 



powered by klack.org, dem gratis Homepage Provider

Verantwortlich für den Inhalt dieser Seite ist ausschließlich
der Autor dieser Homepage. Mail an den Autor


www.My-Mining-Pool.de - der faire deutsche Mining Pool